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Eintrag & Kommentare

ich?
Von freaky-nessi, 11.06.2007, 16:26

Also erstmal... das war wirklich ein sehr langer Eintrag =D
gefällt mir =D

Ob ICH Christ bin....

Diese Phasen gibts bei mir auch wo ich nicht genug Zeit mit Gott verbringe. Es gab ne Zeit da hab ich täglich Bibel gelesen und ich hab gemerkt das es prägt. Man denkt den ganzen Tag daran und versucht es umzusetzen. Jetzt in letzter Zeit habe ich es wohl ziemlich vernachlässigt. Man merkt es....

Und das Gott der Mittelpunkt ist... Eigentlich ist er es schon. Aber jetzt gestern hat der in der Evangelisation ach darüber geredet.... Er meinte das es da anfängt, das man regelmäßig zur Kirche geht. Auch zur Bibelstunde und das tu ich nicht.
Auch wenn jetzt ein KOnzert ist, auf dem ich vll. lieber wär und was vll. nur einmal im Jahr ist oder so... da geht das bei mir auch vor.
Nur das ich da bis jetzt kein richtig schlechtes Gewissen hatte.... und wenn der dann sagt dass das schon Sünde ist.... macht mich das durcheinander, verstehst du? Ich habe Angst... ob mein Gewissen vll. nicht mehr so richtig funktioniert.
Ich biin verunsicher... ja genau so nennt man das.

Schon komisch...

Aber wenn ich dann mal in meinem Zimmer sitze. Disciple höre. Und einfach nachdenke. Da bin ich mir sicher und ich eis das er immer da ist und das ist dann sowas wie ein Neuanfang... der ziemlich oft ist.... Und das gibt mir Mut, weiterzumachen.

Aber ich bin auch nie so wirklich unsicher... was meinen Glauben angeht. Ich BIN Christ und das weis ich. Ich frag mich nur manchmal ob ich wirklich ALLES gebe.
Was sich aber dann auch wieder legt eigentlich.....
Ich weis nicht...
doch eientlich weis ich schon...

bei mir ist das son them worüber ich nicht wirklich nachdenken kann....vll. nicht will.
Ich weis Gott ist bei mir.
was will ich mehr?
ich gebe mein Leben ihm und er macht da was raus.
Ich bin keine gelehrte Theologin.... Ich bin einfach Gottes Kind...

ich glaub ich schreib ein ander mal mehr dazu.


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sunrise, 12.06.2007, 00:24

vielleicht ist es ja gut dass du keine gelehrte theologin bist... solche menschen machen sich oft viele komplizierte theoretische gedanken und vergessen dabei schnell, was im echten leben eigentlich wichtig ist.. jesus war auch kein gelehrter theologe.. er hat immer auf eine weise gesprochen, die für die menschen um ihn herum verständlich war... ohne dass sie erst ein paar semester an der uni absolvieren mussten. trotzdem kannte er sich gut in der bibel aus.. und ich glaube, dass ist auch für ganz "einfache" kinder gottes wie du und ich wichtig.. dass wir unserem vater zuhören, um zu wissen wie er denkt... und um uns bei ihm sicher und geborgen fühlen zu können, wenn wir mal von zweifeln angegriffen werden.

ich finde das schön, wie du das schreibst.. du weißt, dass gott bei dir ist.. wenn man ein kind fragt, ob der typ da wirklich der papa ist, wird es sich wahrscheinlich auch wundern.. weil es für das kind so offensichtlich ist, dass es der papa sein muss.. weil es ihn kennt und immer wieder die erfahrung gemacht hat dass er es bewahrt hat, beschützt hat, ermahnt hat... da kann es gar keine zweifel geben. ich finde, es gibt einen unterschied zwischen wissen und fühlen.. gefühle können so ne phase sein, aus einem moment entstehen.. ich bin auf irgend einer coolen veranstaltung und fühle mich so als wäre ich in der lage alles für gott zu tun... und wenn ich wieder in meinem kleinen alltag ankomme, dann merke ich, dass sich schon bei der nächsten stimmungsschwankung alles wieder in luft auflöst.. da gibts auch so ein cooles lied zu: "ich lasse mich fallen... voller vertraun in deinen arm, es ist nicht nur fühlen, sondern wissen du bist da".... daran haben mich deine worte erinnert.

vielleicht bringt es nicht viel, sich andauernd zu fragen ob man wirklich alles gibt. ich finds schon wichtig ab und zu mal zu überlegen wie man denn so mit gott umgeht und ob man an der einen oder anderen stelle im leben was ändern sollte, um gott mehr ehren zu können. aber das ist eigentlich nur dann gut, wenn es natürlich ist... wenn du darüber nachdenkst, weil es dir gerade wichtig ist, und nicht weil du dich dazu gezwungen fühlst. sonst ist man ganz schnell in der gefahr, was leisten zu wollen, den tollen christen darstellen zu wollen.. so wie du es an manchen leuten aus deiner gemeinde kritisierst...

du gibst dein leben ihm, und er macht da was raus.. aber gerade dadurch dass du von den neuanfängen schreibst, zeigt das doch, dass dieses "dein leben ihm geben" nicht sowas einmaliges ist, sondern dass das immer wieder passiert... immer ein bißchen anders, immer ein bißchen mehr. sicherheit zu bekommen... und dadurch loslassen zu können, was man selber festhalten will. ich kenne das, ich höre in solchen situationen gerne delirious: "come close to me, too close for words, and still my beating heart.. with you i'm washed as white as the snow, and all crimson stain becomes just a shadow.. i know i would be blind without you, so light up my way to find my way home again today..." das ist seltsam, manchmal kann ich noch nicht mal richtig beten, aber wenn ich diese worte dann in mir mitsinge, dann weiß ich auf einmal dass ich nicht alleine bin, auch wenn ich vielleicht zwischendurch den mut verloren habe.

jetzt muss ich mal grad überlegen.. hartmut hat doch auf der evangelisation nicht gesagt, dass nicht in die bibelstunde gehen oder sonntags auf ein konzert gehen sünde ist.. oder? hm, vielleicht bin ich ja auch so jemand der sich gefälligst die cd kaufen soll weil er trotz die ganze zeit zuhören nix behalten hat ^^ nee im ernst... ich glaube nicht dass er das so gemeint hat. das ist ja kein gesetz, dass irgendwo aufgestellt worden ist in der bibel. es ist schon so, dass es für uns als christen wichtig und notwendig ist, wenn unser glaube wachsen soll. und da ist es gut und richtig, auch zu den stunden in der gemeinde zu gehen... und wie er schon sagte, man braucht sich nicht zu wundern wenn man als christ keinen draht mehr zu gott hat, wenn man nur selten die gelegenheit nutzt mit anderen christen in kontakt zu kommen.. und für jemand, der wirklich zu einer gemeinde gehört, finde ich ist es erst recht eine verantwortung, auch den anderen in der gemeinde gegenüber... aber es ist nicht automatisch eine sünde, wenn du nicht zum godi oder zur bibelstunde gehst. er hat doch gestern den vers zitiert aus jakobus: "wer nun weiß gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es sünde" - es gibt zwar einige verhaltensweisen die man eindeutig als sünde bezeichnen kann, aber es gibt auch vieles wo wir selbst herausfinden müssen ob es eine sünde ist oder nicht.. oder positiv formuliert, wie wir das gute tun können. ist es für dich und andere gut, wenn du einmal im jahr auf ein konzert gehst, statt in den gottesdienst? ich glaube nicht dass man das so pauschal beurteilen kann. vielleicht ist dieses konzert ein moment in deinem leben, der dir kraft gibt und dir hilft weiter mit gott zu leben.. jedenfalls wenn es ein christliches konzert ist... vielleicht erlebst du bei dieser gelegenheit eine coole gemeinschaft mit anderen... ich finds nur wichtig, dass du dir darüber klar bist, warum dich dich in dieser situation so entscheidest. nicht angst zu haben oder verunsichert zu sein.. hey, das ist doch gerade das mit der freiheit, in der du leben darfst.. in der du dich entscheiden kannst ohne angst haben zu müssen, dass dich deine entscheidung gleich in den abgrund reißt, selbst wenn sie mal falsch entschieden sein sollte. nessa, dein gewissen funktioniert, auch wenn du in so einer situation nicht gleich ein richtig schlechtes gewissen hast. ehrlich, lass dich nicht verunsichern... trotzdem ist dein gewissen nicht perfekt, und meins auch nicht... deswegen ist es wichtig dass wir uns auch immer wieder dafür interessieren was gott als gut oder schlecht bezeichnet.. um ein gefühl dafür zu bekommen wie er die dinge sieht.. damit das gewissen immer wieder lernt, was es schlecht zu finden hat und was nicht. also, ich würde mich an deiner stelle nicht ausschließlich auf mein gewissen verlassen, denn das gewissen spinnt manchmal auch ein bißchen rum.. findet sachen schlimm weil es das so beigebracht bekommen hat, obwohl sie in echt gar nicht schlimm sind.. oder erkennt sachen nicht als schlimm, die gott eigentlich nicht gut findet. aber insgesamt kann dein gewissen schon ein guter hinweis sein, ob etwas ok ist oder nicht... wenn du verunsichert bist, dann bete dafür dass gott dir zeigt, ob es für dich eine sünde ist oder nicht. gott kann machen dass dein gewissen das lernt, sollte es so sein.. und wenn es nicht so sein sollte, dann war dein gewissen vorher schon ok...

aber genug zeit mit gott zu verbringen, ist schon wichtig.. nicht nur, damit das gewissen in ordnung bleibt... sondern auch damit gott der mittelpunkt bleibt, beziehungsweise damit du verstehst was gott als mittelpunkt mit dir anfangen möchte, was er dir schenken möchte, was du lernen sollst. das kann ich mir selbst genauso schreiben.. weil meine zeit für und mit gott in den letzten monaten auch voll auf minimum ist, und ich aufpassen muss dass ich mich nicht mehr um mich selbst drehe als um gott.. dass ich nicht mein eigener mittelpunkt werde.

es ist doch cool, solche erfahrungen zu machen.. dass du gemerkt hast, wie dich das bibellesen geprägt hat. ich wünsch dir, dass du dir wieder mehr zeit dafür nehmen kannst. und dass du nicht unsicher sein musst, sondern dich sicher fühlen kannst, weil gott bei dir ist - und weil du sein kind bist.

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